Kufgem Journal Nr. 12 | April 2015

3 nehmen übernommen. In den Anfangsjahren galt es, die Strukturen sowie die Organisation neu, vor allem aber kundenorientiert, aus- zurichten. Damals waren die Stadtwerke ein klassischer Ver- und Entsorgungsbetrieb, bei dem die Kunden auch noch als „Abnehmer“ bezeichnet wurden. Wir haben es aber rela- tiv rasch geschafft, den Kunden und damit die Menschen in den Mittelpunkt unseres Han- delns zu stellen. Unsere fast 80 Kufgem- und über 110 Stadtwerke-Mitarbeiter leisten hier hervorragende Arbeit. Kufgem zählt zu den größten Anbietern für kommunale Software. Gibt es überhaupt noch Wachstumspotenzial? Franz Mayer: Ja, das gibt es. Kufgem ent- wickelt, installiert und betreut Software im öffentlichen wie im privatwirtschaftlichen Be- reich. Wir zählen den Großteil der Städte und Gemeinden in Tirol und Salzburg zu unseren Kunden und sind in diesem Segment Markt- führer. Seit einigen Jahren zählen aber auch mittelständische Unternehmen zu unseren Kunden. Auch hier sind wir auf einem erfolg- reichen Weg. Kufgem ab April ohne Franz Mayer – wie geht`s weiter? Franz Mayer: Ich bin mir sicher, dass auch die kommenden Jahre sehr erfolgreiche Jahre sein werden. Die Mitarbeiter sind hoch moti- viert und werden weiterhin in einem partner- schaftlichen Miteinander Top-Produkte und exzellente Dienstleistungen anbieten. Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute im (Un)Ruhestand. Franz Mayer (re.) verabschiedet sich in den Ruhestand. Weiters im Bild (v.l.) Kufgem-Prokurist Josef Ortner, der neue Kuf- gem-Geschäftsführer Christian Mayer, die beiden Stadtwer- ke-Geschäftsführer Wolfgang Gschwentner und Markus Atzl sowie Kufgem-Prokurist Hansjörg Recla.

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