Kufgem Journal Nr. 10 | Mai 2014

23 W er kennt das nicht? Die Enttäuschung ist groß, da die kaputte Kinderschaukel immer noch nicht repariert ist.Aber doch ist sie nie Anlass genug, denWeg ins Gemeindeamt auf sich zu neh- men… Diese Zeiten haben jetzt ein Ende, mit buerger- meldungen.com! Gemeinden und vor allem Bürgern steht mit „ www.buer- germeldungen.com“ ein, innovativer Online-Dienst zur Verfügung: Bürger von registrierten Gemeinden stellen Schäden oder Auffälligkeiten in ihrem Wohnort fest. Sie möchten dieVerantwortlichen in der Gemeinde davon in Kenntnis setzen und verfassen mit dem Handy oder über den PC eine neue Bürgermeldung.AufWunsch wird der Ort über GPS lokalisiert. Eine kurze Beschreibung wird eingegeben, auf Wunsch mit einem Foto versehen und schließlich einer Kategorie zugeordnet, damit sie auto- matisch an die Zuständigen in der Gemeinde (Bauhof, Polizei, Gemeindeamt, etc.) weitergeleitet wird. Mittlerweile nutzen bereits 76 Gemeinden in Österreich und Deutschland diesen Service. Von der kleinen 1.000 Einwohner-Gemeinde bis Städte mit 120.000 Einwoh- nern sind alle vertreten. Als neuester Kunde konnte die Stadtgemeinde Feldkirch gewonnen werden. DieWebsite schau.auf.feldkirch.at so- wie eine mobile App bilden ab sofort den direkten On- line-Draht zur Stadt Feldkirch. WAS HABEN LOB UND TADEL GEMEINSAM? Buergermeldungen.com! Auch die Stadtgemeinde Innsbruck nutzt seit Ende Jän- ner erfolgreich dieses Service. Seither wurden fast 200 Meldungen von aufmerksamen Bürgern erfasst. Diese Anregungen und Beschwerden werden umgehend von der Stadt bearbeitet – und macht sie so noch bürger- freundlicher. Auch Sie möchten in Ihrer Gemeinde dieses innovative Bürgerservice anbieten? Senden Sie einfach eine E-Mail an info@kufgem.at und wir melden uns bei Ihnen. Innsbruck nutzt zentrales Anliegenmanagement-System Das System der Stadt Innsbruck unterscheidet sich von anderen dadurch, dass unabhängig von der Anwendung auch alle anderen Beschwerden und Bürgeranliegen hausintern mit dem System bearbeitet und verwaltet werden. Durch diese Weiterentwicklung für die Stadt Innsbruck wurde ein webbasiertes Tool auf Intranet- Basis erstellt.

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