Kufgem Journal Nr. 1 | September 2009

Ausgabe 1 September 2009 4 Kufgem journal 5 Kufgem journal Ausgabe 1 September 2009 Seit über 10 Jahrengibt es ihn–den Kufgem-Helpdesk. Und seit 2007 als ONLINE-Ticket-System. Täglich sind die Support-Mitarbeiter aufs Neue gefordert. Egal ob Hardware- Ausfälle, Software-Probleme oder spezielle Kundenwünsche, in der Regel wird in kürzester Zeit eine Lösung gefunden. Im vergangenen Jahr bewältigte das Team rund 30.000 Anfragen, also täglich knapp 140 Tickets! Kuf- gem Helpdesk-Teamleiter Franz Dullnig: „Wir helfen gerne und freuen uns, all unseren Kunden auch in Zukunft ein problemloses Arbeiten zu ermöglichen!“ Wenn nichts mehr geht: Der Kufgem-Helpdesk hilft! Finden, nicht suchen: Stadt Schwaz setzt auf den elektronischen Bauakt Elektronische Ablage erleichtert die Arbeit Im Bauamt der Stadtge- meinde Schwaz wurde heuer die elektronische Ablage eingeführt. Vor vier Jahren führte die Stadtge- meinde Schwaz mit Easy Archiv ein System für die elektronische Be- legsuche ein. Anfangs wurde nur die Finanzverwaltung umgestellt. „Das Systembewährte sich aber so gut, dass wir uns imheurigen Früh- jahr auch im Bauamt für die elek- tronische Ablage entschieden“, so EDV-Leiter Ing. Peter Lindner. Alle betroffenen Mitarbei- ter wurden eingebunden Es folgte ein erstes Organisati- onsgespräch. Kufgem-Mitarbeiter Klaus Exenberger: „Aufbauend auf ein von uns entwickeltes Muster- system, wurden zunächst grob die wichtigsten Aktenläufe definiert. Dafür wurden alle Sachbearbei- ter eingebunden, um ein maßge- schneidertes System für die Abtei- lung zu definieren.“ Ein großerWunsch derMitarbeiter war es, Bauakten inklusive histori- scher Akten komplett abzubilden. Also nicht nur die elektronische Archivierung der in der Gemein- de erstellten Unterlagen, sondern auch aller externen Belege. Die Erwartungen wurden weit übertroffen Bauamtsleiter Arch. Dipl.-Ing. Ger- not Kirchmair: „Bisher wurden alle unsere Erwartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Da Die beiden Schwazer Bauamts-Mitarbeiterinnen Barbara Weratschnik und Caroline Jäger (v.l.) können sich ein Arbeiten ohne Easy gar nicht mehr vorstellen. Pläne per Mausklick: Effizientes Arbeiten mit Geooffice Express Nach einjährigem Einsatz ist diese Software nicht mehr wegzudenken Die Gemeinde Aschau hat seit einem Jahr Geo- Office Express im Einsatz. Hat sich diese Investition gelohnt? Kufgem- JOURNAL fragt nach. „In unserem Gemeindeamt haben sich Pläne über Pläne gestapelt. Wir benötigten ein Programm, das allediese analogenGrundlagen zu- sammenfasst und so ein effizientes Arbeiten ermöglicht“, erinnert sich Bauamtsleiterin Melanie Flörl von der Gemeinde Aschau im Zillertal. Im Herbst vergangenen Jahres hat sichdieGemeinde zur Anschaffung des geographischen Informations- systems GeoOffice Express ent- schieden. Unproblematisch konnten beste- hende Grundlagendaten wie die digitale Katastralmappe, GWR- Adressen, Flächenwidmungsplä- ne, TIWAG-Leitungen (Kabel und Freileitungen), TIGAS-Leitungen, überörtl. Raumordnung, Gefah- renzonenpläne und dieOrthofotos in die Software integriert werden. Aufbauend auf diesen Grundla- gendaten können verschiedenste Objekte lagebezogen erfasst wer- den. So hat Melanie Flörl neben den Abwasser- und Wasserleitun- gen der Gemeinde auch Straßen- bezeichnungen und Parkbänke digital erfasst. Die lagebezogenen Bauamtsleiterin Melanie Flörl von der Gemeinde Aschau schwört auf GeoOffice. Daten können direkt mit Informa- tionen aus anderen Programmen kombiniert werden. Anrainer einer Bauparzellewerden mit GeoOffice automatisch ermit- telt, Grundeigentümer und gemel- dete Personen können per Klick in die Karte abgefragt und angezeigt werden. „Wir arbeiten täglich mit GeoOf- fice und die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Programm war sehr einfach zu erlernen und auch die Bürger sind von den Infor- mationen und Ausdrucken, diewir ihnen prompt erstellen und mitge- ben können, begeistert“, so Marti- na Eberharter vom Meldeamt der Gemeinde abschließend. Leadership Warum gibt es so viele Manager, aber nur wenige Leader, die dem F ü h r u n g s a n - spruch gerecht werden? Kann jeder zum Leader wer- den und damit zur Führung im umfassenden Sinn gelangen? Oder ist Leadership ein Talent? Hans H. Hinterhuber zeigt an- hand der Lebensweise und der Führungsprinzipien der Antike (z.B. Sokrates, Marc Aurel) so- wie der Militärstrategen der Neuzeit bis hin zu Jack Welch, was Leadership ist und wie es gelingt, diese Lebensauf- fassung im beruflichen Alltag umzusetzen. Hans H. Hinterhuber; Frank- furter Allgemeine Buch, 2007, 4. Auflage, 200 Seiten, € 24,90 ISBN 978-3-89981-000-4 The Power of Nice Schluss mit dem Machiavelli-Prin- zip! Wer anderen mit Freundlich- keit, Respekt und G r o ß z ü g i g ke i t begegnet, hat auch selbst etwas davon. Aber Nett- sein hat ein Image-Problem, wer nett ist, gilt als Gutmensch und Weichei. Die Autorinnen zeigen, dass in Firmen, die für einen kooperativen Stil und Fair Play bekannt sind, weni- ger Fluktuation unter den Mit- arbeitern herrscht, zudem ist die Produktivität höher. Linda Kaplan Thaler, Robin Ko- val; Deutscher Taschenbuch- verlag, 2008 160 Seiten, € 12,- ISBN: 978-3423246552 nur mal angenommen, Sie hätten bei uns Vertriebsver- antwortung: Was würden Sie als Erstes verbessern? Alle Antworten, die wir bis 5. Oktober 2009 per E-Mail an journal@kufgem.at erhalten, nehmen an der Verlosung von jeweils drei Exemplaren teil. BuCH TIPPS wir alle Flächenwidmungs- bzw. Bebauungsplan-Änderungen in unserem geografischen Informati- onssystem bereits verortet hatten, war nun der logische Schluss, die- se mit dem elektronischen Akt zu verbinden.“ Über die von Kufgem zur Verfü- gung gestellte Schnittstelle kann das Bauamt nun sehr einfach vom GiS-Plan direkt auf den elektroni- schen Akt zugreifen. „Besser geht es nicht mehr“, sind Lindner und Kirchmair überzeugt. Neue Suchmaschine namens „Bing“ Seit Sommer ist es nun so- weit, Microsoft hat seine neue Suchmaschine auf den Markt gebracht. Mit Bing (www. bing.com) un- ternimmt der Software-Gigant einen neuen Anlauf auf das lukrative Geschäft mit der In- ternet-Suche. Begleitet von einer bis zu hun- dert Millionen Dollar schwe- ren Werbekampagne, nimmt der Software-Konzern damit erneut Anlauf zur Aufholjagd auf den großen Marktführer Google. „Bing ist keine Suchmaschine, sondern eine Entscheidungs- maschine“, sagte Microsoft- Managerin Dorothee Ritz. Noch heute würden rund 30 % aller Suchanfragen ohne Ergebnis abgebrochen. Bing dagegen soll den Nutzern mit einem verbesserten Index deutlich mehr relevante Er- gebnisse liefern. Bingwird dieWindows Live Su- che komplett ersetzen. Umfrage mit Doodle Doodle (www. dood l e . com) ist ein kosten- los im Internet v e r f ü g b a r e s Werkzeug zur Erstellung von Termin- oder einfachen On- line-Umfragen, welches sich anonym und ohne Registrie- rung nutzen lässt. Die Umfragen können der Ter- minabstimmungmehrererPer- sonen dienen, die über keinen gemeinsamen elektronischen Terminkalender verfügen. Doodle bietet neben Termin- auch Sachumfragen an, bei welchen die Teilnehmer zwi- schen mehreren Optionen auswählen können (z.B. zur Auswahl eines Reiseziels). tipps& TrENDS Vom GIS-Plan kann durch eine Kufgem-Schnittstelle sehr einfach auf den elekt- ronischen Akt zugegriffen werden. Helpdesk-Teamleiter Franz Dullnig (vo.) mit seinem Kernteam roman naschberger, Marco Madersbacher und Christoph Kronthaler.

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