Kufgem Journal Nr. 1 | September 2009

14 Kufgem journal Ausgabe 1 September 2009 15 Kufgem journal Ausgabe 1 September 2009 kufgem QUIZ Beantworten Sie die drei nachstehenden Fragen und senden Sie uns die Lösung bis spätestens 5. Oktober. Damit nehmen Sie an der Verlosung teil. Die Antworten zu den Fragen finden Sie in diesem Kufgem JOURNAL. Frage 1: Durch welche Software sind Einsparungen der IT-Gesamtkosten von bis zu 70 % möglich? Frage 2: Wie viele Kufgem-MitarbeiterInnen tragen eine Brille? Frage 3: Mit Hilfe welcher Online-Plattform können Sie bei Ihren Vergabeverfahren Geld sparen? Unter allen richtigen Einsendungen werden verlost: 1. Preis: Fujitsu Mini-notebook 2. Preis: Wasserfeste Digicam Canon Powershot D10 3. Preis: Spielkonsole Nintendo WII Einsendeschluss: 5. Oktober 2009 Post: Kufgem-EDV Gesellschaft mbH Redaktion Kufgem JOURNAL Fischergries 2 6330 Kufstein E-Mail: journal@kufgem.at (Betreff „Kufgem-Quiz“) Fax: 05372-6902-7614 LMr: Innovativ und zukunftsorientiert In einem Jahr sind alle Kunden auf das Lokale Melderegister umgestellt Die bestmögliche Verwal- tung lokaler Meldedaten und die elektronische Abwicklung der Prozesse im Meldeamt: Das sind die Ziele des Lokalen Melderegisters. Diese Ziele sind Dank modernster Technologien und dem Wissen über die notwendigen Aufgaben- stellungen einer Kommune durch- aus realistisch. Daher haben bereits an die 1.600 Städte und Gemeinden in Öster- reich auf die Applikation „Lokales Melderegister“ (LMR) umgestellt. „Die Vorteile der einheitlichen Da- tenverwaltung liegen auf der Hand und auf diese Weise hat sich das System bereits bei einigen Wah- len, wie zum Beispiel den letzten EU-Wahlen, erfolgreich bewährt“, weiß der zuständige Kufgem-Pro- jektleiter Christian Rabatscher. Lästige periodische Arbeiten, wie zum Beispiel die Erstellung der Zentralen Wählerevidenz, fallen weg. Ein großer Vorteil ist auch die soge- nannte Zustellamtshilfe. Der Buch- halter der Gemeinde kann jeden SteuerpflichtigenüberdasZentrale oder Lokale Melderegister suchen Das lokale Melderegister hat sich bei der letzten Eu-Wahl erfolgreich bewährt. und eine Verknüpfung definieren. Zieht dieser Gemeindebürger nun um, wird der Sachbearbeiter infor- miert und die neue Adresse kann einfach zugeteilt werden. Somit ist gewährleistet, dass künftige Vorschreibungen stets korrekt ad- ressiert sind. „Es wurden bisher 180 Gemeinden umgestellt. Bis März 2010 werden wir alle Kunden in Salzburg umge- stellt haben. Und in ungefähr ei- nem Jahr sind dann auch in Tirol die letzen Konvertierungen abge- schlossen“, berichtet Rabatscher über den weiteren Zeitplan. Wenn Sie am Morgen Ihr Outlook öffnen... ... können Sie besondere E-Mails ganz einfach finden, indem Sie Nachrichten farblich hervorheben lassen. So können sie blitzschnell erkennen, welche an Sie persön- lich gesendet wurden oder welche Sie unter CC oder BCC erhalten ha- ben. Weitere Formatierungsmöglichkeiten finden Sie unter AUTOMATISCHE FORMATIERUNG . Um die Formatierungen zurückzusetzen klicken Sie auf AUSSCHALTEN . Klicken Sie auf EXTRAS – ORGANISIEREN 1. Aktivieren Sie FARBEN VERWENDEN 2. Wählen Sie die gewünschte Farbe unter NUR AN MICH GESENDETE NACHRICHTEN und bestätigen Sie mit EINSCHALTEN 3. Schließen Sie die ORGANISIEROPTIONEN POSTEINGANG 4. oFFICE tipp Gemeinde Leutasch hat den alten Friedhofsplan „beerdigt“ Alter analoger Plan wurde digital erfasst und in GIS visualisiert Ausgebleicht, abgegriffen und unübersichtlich – so hat der alte Friedhofsplan der Gemeinde Leu- tasch ausgesehen. Daher hat sich die Gemeinde im Zuge des Updates auf GeoOffice Express entschieden, den alten, analogen Plan digital zu erfassen Klaus rantner, amtsleiter der Gemeinde Leutasch: „Die Gräbervergabe hat sich durch die Visualisierung in GIS deutlich vereinfach!“ und in GIS zu visualisieren. „Die Vorgehensweise war un- kompliziert“, so Amtsleiter Klaus Rantner, „gemeinsam mit unse- rer GIS-Betreuerin haben wir die Pläne gescannt und sind die Grab- nummerierung durchgegangen“. Die Gemeinde Leutasch arbeitete bereits seit einigen Jahrenmit dem Friedhofsmodul in KIM Steuern- Abgaben. So waren die Grabver- bände schon im Vorfeld angelegt. In weiterer Folge wurden die Grä- ber in GeoOffice digitalisiert. Über die eindeutige Nummerierung je- des Grabes wird eine Integration von GeoOffice in den Grabverband ermöglicht. Eine Schnellauskunft über Verstor- beneundSteuerpflichtigekannper Klick auf die Grabfläche angezeigt werden, das Aufrufen einer wei- teren Applikation ist somit nicht mehr notwendig. Über die direkte Einbindung der Informationen aus dem KIM-SA Grabverband kann in GeoOffice eine Klassifizierung über die Belegung der Gräber erfolgen. Demnach werden freie Gräber grün dargestellt, bereits belegte Gräber sind in roter Farbe visualisiert. Zusammenfassend betont Klaus Rantner: „Die Vergabe von Grä- bern hat sich mit unserem neuen System deutlich vereinfacht. Alle Informationen sind einfach ab- zufragen und im GeoOffice über- sichtlich dargestellt“. In „LeSalaire“ sind sämtliche abgabenrelevanten Steue- rungen (Lohnsteuer, Sozial- versicherung, Gehaltssche- ma, ...) bereits vordefiniert. Die Anwender erfassen online die notwendigen Änderungen und entschei- den selbst, wann welche Dienstnehmer abgerech- net und Auswertungen ge- druckt werden. „Auf Grund zahlreicher automatischer Berechnungen wurde den Personalverrechnern mit LeSalaire ein kostengünsti- ges und sehr komfortables Arbeitsinstrument in die Hände gelegt“, ist Kufgem- Mitarbeiter Michael Obetz- hofer überzeugt. FACT box umstieg auf LeSalaire „lohnt“ sich Gemeinde Leogang schwört auf Personalabrechnung mit LeSalaire Über 60.000 Dienst- nehmer werden über LeSalaire abgerechnet. Zahlreiche KMU und über 1.500 Gemeinden setzen auf das innovative Lohnprogramm - so auch die Gemeinde Leogang. „Anfangs war ich mir nicht sicher, ob wir uns mit dem Umstieg vom Lohnservice des Landes auf die Software LeSalaire etwas Gutes tun“, verrät Rupert Zehentner von der Gemeinde Leogang. Die Skepsis war unbegründet, wie sich nun - eineinhalb Jahre nach der Umstellung - herausgestellt hat. Zehentner: „Die Lohnverrech- nung ist bei uns ja nur ein Bereich von vielen. Somit muss diese Ar- beit auch in möglichst kurzer Zeit erledigt werden. Da schätze ich die perfekte Unterstützung durch den Kufgem-Helpdesk sehr!“ Dabei ist das Programm selbst leicht zu bedienen. „Die meisten Fragen sind eigentlich rechtlicher Natur. Hier stehen mir die Kufgem- Mitarbeiter immer kompetent mit Rat und Tat zur Seite“, berichtet Zehentner. Die individuellen ge- meinderelevanten Anpassungen erhöhen zusätzlich die Benutzer- freundlichkeit von LeSalaire. Positiv sieht Zehentner auch die Möglichkeit zur Probeabrechnung: „Ich kann diese in Ruhe kontrollie- ren, eventuelle Fehler bereinigen und erst dann die Echtabrechnung durchführen. Kurz gesagt: Es hat sich im wahrsten Sinne des Wor- tes gelohnt, auf LeSalaire umzu- steigen!“ Rupert Zehentner von der Gemeinde Leogang.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjA3ODM=