Kufgem Journal Nr. 27 | Oktober 2022

Mit seinen 37 Jahren gehört der Bürgermeister von Hörbranz zu den jüngeren in seiner Branche. Seit 2020 leitet Andreas Kresser die Geschicke der Vorarlberger Kommune mit 6.300 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es ist ihm seither ein Anliegen, die Gemeinde im Alltag näher zu den Menschen zu bringen. „Wir suchen nach immer neuen Wegen, mit der Bevölkerung zu kommunizieren“, sagt er. Die Einführung von GEM2GO PRO ist ein Meilenstein. Vor zehn Jahren wurde die beliebteste Gemeinde-App des Landes gestartet. Hörbranz ist die tausendste Gemeinde, die auf die PRO-Version setzt. PER PUSH-NACHRICHT INFORMIERT Ortschef Kresser ist vor allem von der Push-Funktion angetan. „Die Leute schätzten das sehr“, erzählt er. „Ich höre immer wieder, dass die Gemeinde deutlich mehr kommuniziert.“ Ob Gemeinde-News, Kundmachungen oder die Termine für die Müllabfuhr: „Der Service wird angenommen. Auch weil man einstellen kann, welche Nachrichten man bekommen möchte.“ DIE DIGITALE ZUKUNFT IST DA Dass die Gemeinde-App der RIS GmbH ein solcher Erfolg wird, hätte selbst Geschäftsführer Michael Kölbl vor zehn Jahren kaum zu träumen gewagt. Damals steckte die mobile Bürgerkommunikation noch in den Kinderschuhen. Man vergisst leicht, wie viel sich seither getan hat. Viele Gemeinden hatten 2012 nicht einmal eine Website, andere bloß eine starre Startseite, auf der kaum mehr als die Adresse des Gemeindeamtes stand. Doch Kölbl hatte den richtigen Riecher: Ihm war klar, dass die digitale Zukunft der Gemeinden mobilen Endgeräten gehören würde und dazu brauchte es eine App. Das war die Geburtsstunde von GEM2GO, der Gemeinde zum Mitnehmen. Der Name GEM2GO stand dabei nicht von Anfang an fest. „Es gab eine Umfrage, wie das neue Produkt heißen sollte“, erzählt Kölbl. Gemeinde2View wurde verworfen, eben2012 WURDE GEM2GO EINGEFÜHRT. HÖRBRANZ IST NUN DIE TAUSENDSTE PRO-GEMEINDE. Als GEM2GO 2012 ins Leben gerufen wurde, steckte die digitale Bürgerkommunikation noch in den Kinderschuhen. Die neue App der RIS GmbH wurde ein Riesenerfolg. Nun gibt es mit Hörbranz die tausendste Partnergemeinde für die PRO-Version. Bürgermeister Andreas Kresser ist begeistert. so Standortinfo und Localinfo. Vorerst einigte man sich auf den Namen Gemeinde2Go. Am Ende setzte sich die Abkürzung durch: GEM2GO. Rund 30 Gemeinden wie Kremsmünster, Gumpoldskirchen oder Kufstein waren sofort dabei. Damals hatte GEM2GO noch viel weniger Funktionen als heute. Aber das Grundprinzip stand bereits fest: Durch einen Rückkanal für Bürgeranfragen war die App von Beginn an auf Kommunikation ausgelegt, nicht nur auf Information. Und auch der Kundenservice war immer schon ein Plus. GEM2GO ALS IDEALER PARTNER Das streicht auch Bürgermeister Kresser hervor: „Mit der Umsetzung war ein Mitarbeiter beauftragt, der mir nur Gutes berichtet hat“, sagt er. „Die Kommunikation und Abwicklung des Projekts mit Kufgem hat gut geklappt, wir sind sehr zufrieden.“ Kresser ist überzeugt, dass die Digitalisierung zu den wichtigsten Herausforderungen gehört. „Das ist ein Schritt, dem man sich nicht verschließen darf“, sagt er. „Ich würde mir wünschen, dass alle Gemeinden mitziehen und die Verwaltung auf zeitgemäße Linie bringen.“ Mit GEM2GO, davon ist der junge Ortschef überzeugt, haben Kommunen den idealen Partner. Die GEM2GO App sollte auch in Ihrer Gemeinde genutzt werden, um Bürgerinnen und Bürger laufend informieren zu können? Dann melden Sie sich gerne bei den Expertinnen und Experten des GEM2GO-Teams. E N „TAUSENDER“ ZUM ZEHNTEN GEBURTSTAG Andreas Kresser, Bürgermeister von Hörbranz, ist überzeugt, dass man sich der Digitalisierung nicht verschließen darf. KOMMUNAL & DIGITAL 18

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