Kufgem Journal Nr. 24 | April 2021

T echnik entwickelt sich laufend weiter, weiß Andreas Mayer, Chef- techniker bei Kufgem: „Früher waren Mobiltelefone so groß wie Hundeknochen und dienten ausschließlich dem Telefonieren. Heute passen die Geräte locker in die Hosentasche. Dank Sensoren na- vigieren sie uns an ein gewünschtes Ziel oder antworten sogar auf unse- re Fragen.“ Diese Entwicklung findet überall statt. Mittlerweile werden viele Sensoren mit dem Internet verbunden und damit „intelligent“. Das nennt man IoT – das Internet der Dinge. Man kennt das bereits von Haushaltsgeräten wie Kaffee-und Waschmaschinen oder Staubsaug- und Rasenmäh-Robotern. Wir nutzen diese Sensoren-Technologie für kommunale Zwecke. IN ZUKUNFT HELFEN DINGE MIT Dinge? Richtig gelesen! Heute können etwa Streugutbehälter dank moderner Sensoren viel mehr als nur Salz oder Streugut aufnehmen: Mit der richtigen Technik meldet der Behälter seinen Füllstand oder informiert aktiv, dass eine Befüllung notwendig ist. Das garantiert eine sichere Versorgung mit Streugut, auch in weit entfernten Ortsteilen. Streugutbehälter für sichere Straßen im Winter sind nur ein Bei- spiel. Es gibt viele weitere Möglichkeiten: Ma- chen Sie Gebäude intelligent, indem Sensoren mit aktuellen CO 2 -Messwerten automatisch die Luft in Klassenräumen prüfen. Überwa- chen Sie Schwimmbäder oder Wasserpegel, alarmieren Sie bei Überschreitung von Depo- nie-Grenzwerten und verorten Sie zuverlässig kommunale Maschinen oder Geräte. Diese gewonnenen Daten könnte man in Folge auch in Softwarelösungen sinnvoll nutzen. Auch in der Industrie, der Medizin und in der Landwirtschaft setzt man bereits auf Lösun- gen im Bereich IoT und Vernetzung. WIE DAS INTERNET DER DINGE GEMEINDEAUFGABEN UNTERSTÜTZT MIT DIGITALEN SENSOREN IN DIE ZUKUNFT Aufgaben in den Gemeinden werden immer stärker digitalisiert. Intelligente Sensoren vereinfachen und automatisieren diese Aufgaben. Kufgem unterstützt dabei. 38

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