Kufgem Journal Nr. 22 | April 2020

35 Um dies zu verhindern, sollten Sie auch im Homeoffice auf jeden Fall folgende Sicherheits- grundsätze beachten: Bei ungewöhnlichen Aufforderungen skeptisch sein: Geben Sie niemals Passwörter oder persönliche Daten einfach weiter. Die Richtigkeit von Änderungen überprüfen: Klären Sie Unklarheiten unbedingt im telefo- nischen Kontakt ab. Zugangsdaten nur auf „sicheren“ Webseiten eingeben: "https://" in der Adresszeile steht für eine verschlüsselte Datenübertragung. Web-Browser weisen auf diese Sicherheits- merkmale hin (grünes Schloss, Haken ...). Schreibweise von Web-Adressen beachten: Es wird empfohlen auch „bekannte Adres- sen“ nur händisch im Browser einzufügen. Web-Links nicht direkt im E-Mail aufrufen. Immer die komplette E-Mail-Adresse überprüfen: Achten Sie darauf, dass sowohl der Namens- teil als auch die angeführte Domäne hinter dem @ dem Anbieter entsprechen, der Ihnen bekannt ist. Bei missbräuchlichem Zugriff sofort Maßnahmen ergreifen: Informieren Sie umgehend die zuständige IT- Abteilung und ändern Sie Ihre Passwörter. Details zu diesen Tipps und weitere Informatio- nen finden Sie unter: www.bmi.gv.at . CORONA STOPPT CYBER- KRIMINELLE NICHT Quelle: Redaktion Bundesministerium: „Cybercrime“, unter: www.bmi.gv.at/news.aspx?id=7745347A7971512F6968343D (Abgerufen am 18.03.2020) Um die Verbreitung von Covid-19 einzu- dämmen, ermöglichen viele Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit im Homeoffice. Dieses Arbeits- umfeld ist für viele Menschen neu und ungewohnt. Cyberkriminelle haben das rasch erkannt und versuchen unter dem Decknamen „Corona“ die aktuelle Situation auszunutzen und mit dubiosen Methoden an Passwörter und Informationen zu gelangen.

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