Kufgem Journal Nr. 6 | April 2012

25 DER ZERO-CLIENT EIN MONITOR MIT LAN- UND STROMANSCHLUSS Effizienz beginnt schon mit der Beschaffung K ufgem-Kunden setzen mehr und mehr auf Virtualisierung. Diese verschafft einen ho- hen Grad an Flexibilität. Der innovative und zuverlässige Zero-Client von Fujitsu hat sich dabei als ideales Frontend-Gerät für die Desktop-Virtua- lisierung bewiesen. Er stellt für Endanwender die kleinste und einfachste Einheit zur Nutzung eines Windows-Ar- beitsplatzes dar. Der Zero-Client benötigt durch die Ausla- gerung aller Programme auf dem Server keinerlei Speicher, CPU, Betriebssystem oder Treiber und die gesamte Soft- ware wird vollständig vomDesktop auf den Server verlagert. Diese innovative Lösung nutzt Funktionen, die bereits für die Servervirtualisierung zur Verfügung stehen und bietet somit nicht nur den vollen Funktionsumfang für Microsoft Windows einschließlich orginären USB-Support, sondern auch zusätzliche neue Funktionen, die es bei Desktop-PCs undThin Clients bisher nicht gab. „Früher hatte ich das Problem, dass ich PCs kaufen musste, da- mit alle lokalen USB-Geräte wie zum Beispiel Fingerprint oder Bürgerkarte angesteuert werden konnten. Mit den Zero Clients funktioniert das alles tadellos“, ist Norbert Hetz,Amtsleiter der Ge- meinde Piesendorf von der neuen Technologie überzeugt. 70%WENIGER STROMVERBRAUCH Durch dieVirtualisierung wird die Hardware effizient von allen Benutzern gemeinsam genutzt. Die einzigartigen, dis- play-basierten Zero-Clients bieten eine vollständige Desk- top-Umgebung bei 70 % geringerem Stromverbrauch und erheblich niedrigeren Kosten imVergleich zu Standard-PCs. Sie unterstützen außerdem mehrere Anwender für zusätzli- che Flexibilität beimArbeiten. Auch das Bezirkskrankenhaus Kufstein hat sich bereits für diese innovative Lösung entschieden und wird sie in den kommendenWochen einführen.Der EDV-Verantwortliche, Roman Haselsberger, sieht darin einen großen Nutzen: „Da die Zero-Clients keine Software installiert haben (Software- installationen und Upgrades werden zentral am Server durchgeführt), benötigen sie auch keine Updates und blei- ben so auch von Spams undViren verschont. Dadurch ver- ringert sich auch der Administrationsaufwand für unsere IT-Abteilung spürbar.“ MAXIMALE EINSPARUNGEN: Dank maximaler Hardwarere- duktion und einfachem „Plug and Play“ werden Ihre Inves- titionskosten auf niedrigem Niveau gehalten. Darüber hinaus können Sie mit dem bemerkenswert geringen Energiever- brauch entsprechende Einsparungen gegenüber einem her- kömmlichen Arbeitsplatz erzielen. ERHÖHTE ZUVERLÄSSIGKEIT: Da der Fujitsu Zero-Client we- der bewegliche Teile noch integrierten Speicher oder ein Betriebssystem besitzt, ist er extrem leise und unglaublich zuverlässig. Mechanische Defekte gehören der Vergangen- heit an. factbox Was ist ein Zero-Client? Fujitsu nennt seine neuen Thin-Clients jetzt Zero-Clients. Der Grund: Statt kleiner Kisten gibt es jetzt nur noch intelligente Monitore, die mit zwei Kabeln auskommen. Der Zero-Client ist ein intelligenter Monitor, der direkt an den Server angeschlossen wird und somit einen Arbeitsplatz darstellt. Er braucht prinzipiell nur zwei Kabel: Strom und Ethernet, damit die Informationen von und zur Arbeitsstation übertragen werden können. Maus und Tastatur können an den Monitor angeschlossen werden. Die eigentliche Arbeit erledigt ein Server im Hintergrund, der vir- tualisierte Desktops für den Endanwender bereitstellt. Die Vorteile liegen dabei sowohl in der Wartung als auch beim Aufbau solcher Installationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Arbeitsstation ausfällt, ist aufgrund der wenigen Komponenten deutlich geringer, verglichen mit herkömmlichen Installationen. Selbst bei einem Ausfall kann der Monitor einfach ausgetauscht werden. Zudem wird die Wartung der Soft- und Hardware zentral gehandhabt. An den Clients muss fast nichts mehr gemacht werden. Norbert Hetz, Amtsleiter Gemeinde Piesendorf

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